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Bürgermeister Detlef Tanke und Autor Felix Glados präsentieren das Buch um 17 Uhr im Hillerser Hof.
Autor Glados schilderte vorab Details über die Entstehung dieses Werkes, das in einer Auflage
von 500 Exemplaren gedruckt und mit 85 Bildern gespickt ist, aber nicht den Anspruch einer Chronik erhebt.
Der Grund: Die vom Hillerser Historiker Dr. Heinrich Wesche recherchierten Kenntnisse über die Geschichte des Ortes waren nicht voll zugänglich, so dass sie nicht als Chronik-Grundstock genutzt wurden. Fazit für die Gemeinde: Sie gab bewusst ein Buch heraus, das laut Autorenteam "die Vergangenheit des Dorfes in unterhaltsamer Form" präsentiert.
Laut Glados stammt die Idee zum Projekt vom ehemaligem Bürgermeister Joachim Bauerfeld. "Es war bei der Dorferneuerung 1990. Als Mann an der Spitze sagte er: Wir müssen uns um eine Chronik kümmern", so Glados. Dazu kam es nicht mehr, da Bauerfeld starb.
Zehn Jahre später fanden laut Glados die beiden Ratsmitglieder Bärbel von Köckritz-Asche und Karl-Heinz Peters: "Wir müssen das Ding wieder anpacken." Ein Rundschreiben wurde im Dorf verteilt, ein 14-köpftger Arbeitskreis gebildet. Themen wurden vergeben und in der Historie geforscht.
Dann schrumpfte die Zahl der Mitarbeiter. Schließlich hieß es: "Felix, du als Rentner hast doch Zeit," erinnert sich Glados. Die nutzte er, unterstützt von einem kleinen Team. Das wollte für dieses Buch ermitteln, wie aus dem "ehemaligen Hilteratissem das heutige Hillerse wurde..."
Nicht nur das ist offenbar gelungen: Nach eingehender Recherche steht laut Glados jetzt nämlich auch fest, wann Hillerse erstmals urkundlich erwähnt wurde: "Es war im Jahre 1055", teilt er mit. Danach wissen die Hillerser nun also endlich, wann sie ihren 950. Geburtstag feiern.
Quelle: Aller Zeitung vom 27.11.2004