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19.01.24
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31.12.23
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Von Danlela Wimmer
Vom verbalen Säbelrasseln der politischen Kontrahenten, zwei Tage zuvor im Bauausschuss, war während der Hillerser Ratssitzung
nichts mehr zu hören.
SPD und CDU votierten bei zwei Stimmenthaltungen geschlossen für die ablehnende Stellungnahme zur Windenergiefläche westlich von Hillerse.
Hinter verschlossenen Türen war im Verwaltungsausschuss der Weg zum Kompromiss geebnet worden.
Strittig waren ohnehin nicht das Nein zur Windkraft, sondern Inhalte der Stellungnahme. Anders als im 8auausschuss versammelte sich der Rat
hinter der ausführlichen und mit allgemeinen Argumenten ergänzten Stellungnahme der Verwaltung.
Bürgermeister Detlef Tanke (SPD) machte den Bürgern dennoch deutlich,
dass eine anderslautende Entscheidung fallen könnte. "Das liegt nicht in unserer Macht", sagte er.
Neben der Windkraft hatte auch ein anderer Punkt für volles Haus gesorgt: Nachdem sich Eltern, Kirche, Verwaltung und
Sportverein am Runden Tisch auf die alten Tennisplätze als schulnahen Standort für den Neubau einer Kindertagesstätte geeinigt hatten,
hatte der TSV Hillerse den Abschluss von einer langfristige Standortgarantie für den C-Platz abhängig gemacht.
"Der Verein hat auf diese Bedingung verzichtet", teilte Tanke mit.
Der Rat beschloss daraufhin einstimmig die Übertragung des Grundstückes auf die Samtgemeinde.
Somit gab es auch grünes Licht für die Aufstellung des Bebauungsplanes "Auf der Söhrenkampe",
der den Kita-Neubau zum Inhalt hat.
Die Zukunftssorgen des Vereins sprach Uwe Grützmacher (SPD) an. "Wir haben etwas Angst, wenn der Pachtvertrag für
den C-Platz 2018 ausläuft. Wir wollten aber nicht als Blockierer dastehen".
Laut Grützmaciler will der Verein durch frühe Gespräche mit dem Eigentümer Planungssicherheit erlangen.
Einstimmig gab der Rat grünes Licht für die Fortschreibung des 2006 erstellten Entwicklungskonzeptes
sowie die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gewerbegebiet "Am Trockenwerk".
Eine Gegenstimme gab es beim Votum zur Weiterentwicklung der südlichen Lagen des Rolfsbütteler Feldes als Erholungsfläche.
Quelle: Braunschweiger-Zeitung vom 18.01.2014